Selbstverständlich steht bei der gepflegten Lektüre die Quantität nicht im Vordergrund (wenngleich diese Zahlen bei Personen die zum Teil mehrere zehntausend Bücher ihr eigen nennen, wie z.B. Elias Canetti einer war, doch Erstaunen hervorrufen?).
Gerade auf Grund dieser Unüberschaubarkeit dessen, was tagtäglich publiziert wird, ist es aber schlicht unmöglich, die 'Perlen' herauszupicken, die eine Auseinandersetzung mit sich lohnenswert machen - umso mehr spielen da völlig zu recht auch die Meinungen, Empfehlungen von anderen Lesern eine wichtige Rolle.
(Mag sein, dass der Beitrag auch durch die anstehende Panik vor der Masse der Literatur im Zuge des Verfassens einer Magisterarbeit verursacht war...letztlich kann man lesen, so viel und was man will, es wird halt bloß immer noch ein Buch mehr geben, das sich gelohnt hätte zu studieren...)